Achtung: Dies ist nur das Ziel der Diät, nicht unbedingt das Resultat für Sie. Resultate sind pro Person unterschiedlich.
Eine Entgiftungsdiät konzentriert sich auf die Beseitigung von Giftstoffen im Körper.
Es gibt viele verschiedene Entgiftungsdiäten mit unterschiedlichen Strategien, um dies zu erreichen. Wissenschaftliche Beweise für die Entgiftung und ihre biologischen Auswirkungen scheinen jedoch zu fehlen.
Auf der Startseite können Sie die Detox-Diät mit anderen Diäten vergleichen.
Typische Ziele von Entgiftungsdiäten sind die Erholung der Organe, die Stimulierung der Leber (und die Entfernung von Giftstoffen aus dem Körper) sowie die richtige Ernährung.
Achtung: Dies ist nur das Ziel der Diät, nicht unbedingt das Resultat für Sie. Resultate sind pro Person unterschiedlich.
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Eine Entgiftungsdiät soll den Körper von Giftstoffen befreien, aber um welche Giftstoffe handelt es sich genau?
Häufig genannte Stoffe sind: Schwermetalle, Pestizide und polychlorierte Biphenyle (PCBs). Diese Stoffe sind angeblich in verarbeiteten Lebensmitteln enthalten.
Die These ist, dass diese Giftstoffe im Körperfett gespeichert werden, was die Verbrennung dieses Körperfetts erschwert. Dies wird zum Beispiel in dem Buch Detox Diet von Paula Baillie-Hamilton festgestellt.
Die Vielfalt der Entgiftungsdiäten ist sehr groß. Einige sind sehr streng und beinhalten zum Beispiel eine Fastenzeit oder Tage mit starkem Essverhalten, während andere kleinere Anpassungen in der Ernährung beinhalten. Oft ist eine Entgiftung auch ein (kleiner) Teil einer Diät.
In der Welt der Entgiftungsdiäten gibt es mindestens sechs verschiedene Methoden, um den Körper zu "entgiften". Im Folgenden werden sechs verschiedene Methoden mit Beispielen für eine oder mehrere Diäten, die diese Methode anwenden, vorgestellt.
Manchmal werden Methoden in einer Entgiftungsdiät kombiniert.
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Bei einer Entgiftung wird häufig (Bio-)Obst und/oder Gemüse verwendet. Oft in Form von Säften oder Smoothies, manchmal aber auch roh.
Wer nur Obst und/oder Gemüse isst, entgiftet seinen Körper. Wie genau das geschieht, ist nicht ganz klar.
Beispiele für Entgiftungsdiäten, die diese Methode anwenden, sind die Obstdiät, das E-Power-Programm, die Zitronendiät und die Wassermelonendiät.
Die These ist, dass viele (verarbeitete) Produkte Stoffe enthalten, die für den Körper schädlich sind. Oft werden diese als Giftstoffe bezeichnet.
Bei dieser zweiten Methode wird die Strategie der Eliminationsdiät angewandt, d. h. es werden bestimmte Produkte aus dem Speiseplan gestrichen.
In diesem Fall handelt es sich um Produkte, die angeblich Giftstoffe oder Allergene enthalten.
Beispiele für solche Entgiftungsdiäten sind die Viva-Mayr-Diät und die Schöpferdiät.
Manchmal werden die ausgeschiedenen Produkte wieder in die Ernährung aufgenommen. Dies geschieht zum Beispiel bei der Restart-Diät und der von-innen-nach-außen-Diät.
Intermittierendes Fasten ist ein typischer Bestandteil einer Entgiftungskur. Oft umfasst die Diät einen Zeitraum, in dem ganz oder teilweise gefastet wird.
Beispiele für Diäten, bei denen dies der Fall ist, sind die Gehirn-Körper-Diät, die Viva-Mayr-Diät und einige Varianten der Zitronendiät.
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Einige Entgiftungsdiäten verkaufen Produkte, die angeblich den Körper entgiften.
Hier ist es üblich, dass ein oder mehrere Produkte der Marke als "Entgiftung" bezeichnet werden, wie bei NewFysic, der Dr. Ming-Tee-Diät und der FormaFast-Diät, aber es kann auch sein, dass alle Produkte auf Entgiftung abzielen, wie bei der Körper-Reset-Diät.
Die fünfte Methode, die wir gefunden haben, ist die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln oder Kräutern. Die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln unterscheidet sich vom Verzicht auf verarbeitete Produkte, da es sich bei Nahrungsergänzungsmitteln um verarbeitete Produkte handelt.
Zu den Entgiftungsdiäten, bei denen Nahrungsergänzungsmittel und/oder Kräuter verwendet werden, gehören u. a. die orthomolekulare Diät, die Restart-Diät und die Gehirn-Körper-Diät.
Einige Entgiftungsdiäten empfehlen die Verwendung von Abführmitteln oder Kolonika. Unter Abführmitteln versteht man Produkte mit abführender Wirkung. Man kann an alle möglichen Arten von Entgiftungstees denken.
Bei einer Entgiftungsdiät ist der Genuss von Alkohol, Kaffee und (raffinierten) zuckerhaltigen Getränken normalerweise verboten. Stattdessen trinkt man hauptsächlich Wasser, Tee oder Obst-/Gemüsesäfte.
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Eine Entgiftungsdiät wird auch als Cleanse-Diät bezeichnet. In der Regel wird der Begriff "Cleanse" als Synonym für Entgiftung verwendet.
Bei Entgiftungsdiäten kann es empfehlenswert sein, (zu) viel von einem Produkt zu verwenden. Dabei kann es sich um Nahrungsergänzungsmittel, Produkte mit abführender Wirkung, aber zum Beispiel auch um Wasser handeln.
Die Einnahme einer zu großen Menge eines Produkts birgt das Risiko einer Überdosierung, was sehr gefährlich sein kann. Beginnen Sie daher niemals einfach so eine Entgiftungsdiät. Konsultieren Sie zuerst Ihren Arzt oder Diätassistenten.
Abnehmen ist nicht unbedingt das Ziel einer Entgiftungsdiät, aber oft ein Bestandteil davon. Je nach Variante entscheidet man sich für eine langsame oder schnelle Gewichtsabnahme, zum Beispiel mit der Crash-Diät-Methode.
Einige Entgiftungsdiäten fallen unter Crash-Diäten. Crash-Diäten sind Diäten, bei denen man (sehr) wenig Kalorien pro Tag verbraucht, um Gewicht zu verlieren. Entgiftungs-Crash-Diäten finden Sie, indem Sie die Filter (Diätziele) auf der Startseite einstellen.
Beispiele für Entgiftungs-Crash-Diäten sind die Zitronendiät und die Wassermelonendiät.
Bevor Sie eine Entgiftungsdiät beginnen, sollten Sie Ihren Arzt oder Diätassistenten konsultieren.
So wie es viele Varianten der Detox-Diät gibt, so gibt es auch viele Bücher darüber. Zum Beispiel das Buch Detox Diet von Paula Baillie-Hamilton. Bei dieser Version liegt der Schwerpunkt auf dem Verzehr von rohem Gemüse, sportlicher Betätigung, der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln und Bindemitteln und dem Verzicht auf Produkte mit "chemischen Kalorien".
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Bitte beachten Sie, dass die meisten Diäten nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.
Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Diätassistenten/in, bevor Sie mit einer Diät beginnen, insbesondere wenn Sie an einer chronischen Erkrankung wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungen- oder Nierenerkrankungen leiden.
Wenn Sie glauben, dass Sie an einer Essstörung (wie Magersucht oder Bulimie) leiden, ist es wichtig, dass Sie sich professionelle Hilfe suchen. Wenden Sie sich an Ihren Familiendoktor oder suchen Sie anderweitig Hilfe. Hier finden Sie eine Liste mit verschiedenen Websites, die (Online-)Hilfe anbieten können. Diese Seiten bieten auch Informationen für Menschen, die jemanden mit einer Essstörung kennen.