Saftkur

Ziel: Abnehmen und/oder Entgiftung

Achtung: Dies ist nur das Ziel der Diät, nicht unbedingt das Resultat für Sie. Resultate sind pro Person unterschiedlich.

Saftkur

Eine Saftkur ist eine Diät, bei der man versucht, Gewicht zu verlieren oder zu entgiften, indem man nur Säfte trinkt.

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Viele verschiedene Varianten

Es gibt viele verschiedene Varianten von Saftkuren. Das Ziel der Diät kann unterschiedlich sein (Entgiftung und/oder Abnehmen), die Methodik kann sich unterscheiden (Saftkur oder Saftfasten) und die Anzahl der Tage, die die Kur dauert, variiert.

Ziel der Kur

Eine Saftkur verfolgt in der Regel eines der beiden Ziele oder eine Kombination aus beiden:

Abnehmen

Wenn das Programm zum Abnehmen durchgeführt wird, geht es hauptsächlich darum, weniger Kalorien zu sich zu nehmen, als Sie benötigen. Lesen Sie hier mehr darüber, wie viele Kalorien Sie benötigen.

Manche Kuren können dabei so weit gehen, dass sie unter Crash-Diäten fallen. In diesen Fällen ist die Anzahl der täglich aufgenommenen Kalorien sehr gering.

Kickstart

Bei einer Saftkur mit dem Ziel der Gewichtsabnahme wird manchmal geraten, die Kur als "Kickstart" für eine Diät oder eine andere Ernährungsweise zu betrachten. Bei einem solchen Kickstart sollten Sie zum Beispiel 3 Kilo in 7 Tagen abnehmen (Achtung: dies ist nur das Ziel der Kur).

Um zu verhindern, dass die verlorenen Kilos wieder zugenommen werden, muss nach der Kur eine (andere) Diät eingehalten werden.

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Entgiftung

Die Kur kann auch zur Entgiftung des Körpers durchgeführt werden. Eine sogenannte Detox. Eine solche Saftkur fällt also unter die Entgiftungsdiäten. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass eine Entgiftung keine wissenschaftliche Grundlage hat.

Saftkur oder Saftfasten

Bei den Saftkuren kann zwischen einer normalen Saftkur und dem Saftfasten unterschieden werden. Beim Saftfasten wird über einen bestimmten Zeitraum hinweg viel Obst- oder Gemüsesaft getrunken, manchmal in Kombination mit "normaler" fester Nahrung.

Saftfasten ist eine etwas strengere Variante, bei der man sich nur auf (Zitronen-)Wasser oder (Kräuter-)Tee beschränkt. Ein Beispiel für eine solche Diät ist die Zitronendiät. Saftfasten ist also eine Variante des intermittierenden Fastens.

Aufgrund der sehr begrenzten Auswahl (z. B. nur Zitronensaft) können diese Diäten auch unter Monodiäten fallen. Das sind Diäten, die sich auf den Verzehr eines einzigen Produkts konzentrieren.

Von einigen Tagen bis zu 10 Tagen (oder mehr)

Saftkuren können von einigen Tagen bis zu 10 Tagen oder sogar länger dauern. Eine Saftkur wird in der Regel mit einem Warnhinweis versehen, dass man die Kur nicht zu lange durchführen sollte und/oder dass die Kur für manche Menschen nicht geeignet ist. Bevor Sie eine Kur beginnen, sollten Sie daher unbedingt mit einem Arzt, Diätassistenten oder einer anderen medizinischen Fachkraft darüber sprechen.

Unterschiedliche Behauptungen

Über Saftkuren werden alle möglichen Behauptungen aufgestellt (abgesehen von der Behauptung, dass sie den Körper entgiften können). Dazu gehören die Stärkung des Immunsystems und eine positive Wirkung auf die Darmtätigkeit. Auch hier ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass diese Behauptungen, soweit wir sie finden konnten, nicht wissenschaftlich untermauert sind. Wenn Sie solche Ziele haben, sollten Sie sie mit einem Arzt besprechen.

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Bekannte Marken

Es ist möglich, Saftkuren zu machen, bei denen man die Säfte selbst herstellt. Es gibt aber auch mehrere Marken, unter denen fertige Säfte verkauft werden.

Beispiele sind Dr. Blend, Juizs und Juice. Unter diesen Marken werden mehrere Kuren mit fertigen Säften verkauft.

Achtung!

Beginnen Sie nicht einfach ein Saftfasten. Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt oder Ernährungsberater.

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Gut

  • Säfte
  • (Kräuter-)Tees
  • (Zitronen-)Wasser

Nicht gut

  • Feste Nahrung (manchmal)

Ziele

  • Teilzeit
  • Entgiftung

Bewegung

Wie Sie es für richtig halten

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Diätassistenten/in

Mit der professionellen Hilfe eines/einer Diätassistenten/in sollte es leichter sein, Ihre Ziele zu erreichen. Bitte wenden Sie sich an eine/n Diätassistenten/in in Ihrer Nähe oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie eine Diät beginnen.

Allgemeine Warnungen

Bitte beachten Sie, dass die meisten Diäten nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.

Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Diätassistenten/in, bevor Sie mit einer Diät beginnen, insbesondere wenn Sie an einer chronischen Erkrankung wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungen- oder Nierenerkrankungen leiden.

Essstörungen

Wenn Sie glauben, dass Sie an einer Essstörung (wie Magersucht oder Bulimie) leiden, ist es wichtig, dass Sie sich professionelle Hilfe suchen. Wenden Sie sich an Ihren Familiendoktor oder suchen Sie anderweitig Hilfe. Hier finden Sie eine Liste mit verschiedenen Websites, die (Online-)Hilfe anbieten können. Diese Seiten bieten auch Informationen für Menschen, die jemanden mit einer Essstörung kennen.