Makrobiotische Diät

Ziel: Yin und Yang in Balance bringen oder halten

Achtung: Dies ist nur das Ziel der Diät, nicht unbedingt das Resultat für Sie. Resultate sind pro Person unterschiedlich.

Makrobiotische Diät

Bei der makrobiotischen Diät geht es um das Gleichgewicht von Yin und Yang, und sie scheint ihren Ursprung im Zen-Buddhismus zu haben. Das Gleichgewicht soll durch die Wahl der richtigen Lebensmittel und Kochutensilien hergestellt werden.

Auf der Startseite können Sie diese Diät mit anderen Diäten vergleichen.

Yin Yang

Bei der makrobiotischen Diät versucht man, ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang zu finden. Die zugrunde liegende Idee (oder Überzeugung) ist, dass Yin und Yang zwei Prinzipien (oder Kräfte) sind, die in allen Dingen vorkommen. So auch in der Nahrung. 

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Viele Varianten

Es gibt viele verschiedene Varianten der Diät. Die meisten Varianten sind vegetarisch, manchmal (fast) vegan. Auch Meditation, Aspekte aus dem Buddhismus und die Idee von Yin und Yang sind in Varianten der Diät enthalten.

Einige Varianten sind sehr streng und beschränken sich zum Beispiel darauf, braunen Reis zu essen und Wasser zu trinken. Seien Sie vorsichtig: Fangen Sie nicht einfach mit einer solchen Diät an. Sprechen Sie zuerst mit einem Arzt oder Diätassistenten.

Yin und Yang in Produkten

Die These ist, dass jedes Produkt sowohl Yin als auch Yang enthält. Allerdings ist es von Produkt zu Produkt unterschiedlich, welches der beiden dominiert. Schwere, kompakte und/oder heiße Produkte gelten als Yang-dominant, während Yin-dominante Produkte z. B. leicht und/oder kalt sind. 

Makrobiotische Produkte

Die Idee der makrobiotischen Diät ist, dass Sie hauptsächlich Produkte wählen, die für ein gutes Yin-Yang-Gleichgewicht sorgen. Sogenannte makrobiotische Produkte sind Produkte mit einem guten Yin-Yang-Verhältnis, das dabei helfen soll.

Beispiele für Produkte, die dies erfüllen, sind Gerste, Quinoa, Roggen, Dinkel, Hafer und Hirse. Es wird auch Wert darauf gelegt, biologische, unverarbeitete und lokale Produkte zu verwenden.

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Zutaten für eine makrobiotische Mahlzeit

Vollkorngetreide, brauner Reis, Hülsenfrüchte, Tempeh-Gemüse, Obst, Bohnen, fermentierte Sojaprodukte und Seetang sind typische Zutaten für eine makrobiotische Mahlzeit. Diesen Produkten wird auch ein gutes Yin-Yang-Verhältnis nachgesagt.

Niedriger GI-Wert

Wie bei der Niedrige GI-Diät werden auch bei der makrobiotischen Diät beim Verzehr von Kohlenhydraten bevorzugt Produkte mit niedrigem GI-Wert gewählt. Der GI-Wert sagt etwas über die Geschwindigkeit aus, mit der Zucker in Ihr Blut aufgenommen wird. Lesen Sie hier mehr über GI-Werte.

Vermiedene Produkte

Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Rüben, Avocados, Spinat und Auberginen sind Beispiele für Produkte, die gemieden werden. Diese Produkte gelten als sehr Yin-haltig.

Darüber hinaus werden verarbeitete Produkte so weit wie möglich vermieden. Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte werden ebenfalls nicht (oder weniger) konsumiert, je nach Variante.

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Kochgeschirr

Die Art der Pfannen und anderen Kochgeschirre, die Sie verwenden, ist ebenfalls wichtig für die makrobiotische Diät. Kochgeschirr aus Holz oder Glas hat ein gutes Yin-Yang-Verhältnis. Produkte aus Kupfer oder Kunststoff zum Beispiel sollten vermieden werden.

Bewegung

Die makrobiotische Diät empfiehlt, ausreichend Bewegung in den Tagesablauf einzubauen. Denken Sie zum Beispiel daran, mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück zu fahren.

Achtung!

Beginnen Sie nicht einfach eine makrobiotische Diät. Sie kann unsicher sein, z. B. weil Sie nicht genug von bestimmten Nährstoffen bekommen. Erkundigen Sie sich zunächst bei einem Arzt oder Diätassistenten.

Bücher

Ein bekanntes makrobiotisches Kochbuch ist Modern day macrobiotics. Das Buch The Complete Macrobiotic diet beschreibt die Diät näher.

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Ähnliche Diäten

Beispiele für andere Diäten, die auf ein (körperliches) Gleichgewicht abzielen, sind die Hormon-Balance-Diät und die Gehirn-Körper-Diät.

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Gut

  • Meeresfrüchte
  • Miso-Suppe
  • Tempeh
  • Brauner Reis
  • Gerste
  • Produkte mit niedrigem GI
  • Quinoa
  • Roggen
  • Dinkel
  • Hafer
  • Hirse
  • Lokale Produkte
  • Biologische Produkte

Nicht gut

  • Kartoffeln
  • Tomaten
  • Rote Beete
  • Paprika
  • Spinat
  • Avocado
  • Aubergine
  • Tierische Produkte (weniger)
  • Fleisch (weniger)
  • Fisch (weniger)
  • Verarbeitete Produkte

Ziele

  • Vegetarisch
  • Vegan

Bewegung

Bauen Sie Bewegung so weit wie möglich in Ihren Tagesablauf ein.

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