Achtung: Dies ist nur das Ziel der Diät, nicht unbedingt das Resultat für Sie. Resultate sind pro Person unterschiedlich.
Diese Diät basiert auf dem glykämischen Index. Sie essen Produkte, die einen niedrigen (oder gar keinen) GI-Wert haben, und vermeiden Produkte mit einem höheren GI-Wert. Ziel ist es, Blutzuckerspitzen zu vermeiden. Es gibt mehrere Diäten, die den glykämischen Index verwenden. Denken Sie an die Montignac-Diät, die GI-Diät, die Langsame Kohlenhydrat-Diät oder den 4-Stunden-Körperplan. Diese Diäten sind alle sehr ähnlich.
Auf der Startseite können Sie diese Diät mit anderen Diäten vergleichen.
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Alle kohlenhydrathaltigen Produkte sind mit einem GI-Wert versehen. Die Werte liegen zwischen 0 und 100 und geben an, wie stark sie den Blutzucker ansteigen lassen. Ursprünglich für Diabetiker gedacht, wird der Index heute unter anderem auch für diese Diät verwendet.
Der GI-Wert eines Produkts wird durch die Art der Kohlenhydrate im Produkt, die Zusammensetzung des Produkts (Fette und Proteine) oder der Mahlzeit, die Zubereitungsart, aber auch zum Beispiel durch den Reifegrad eines Obststücks beeinflusst.
Der GI-Wert eines Produkts sagt nicht unbedingt etwas darüber aus, ob ein Produkt gesund ist. Ein relativ ungesundes Produkt, wie zum Beispiel ein Speiseeis, kann einen niedrigen GI-Wert haben, während zum Beispiel eine gekochte Kartoffel einen hohen GI-Wert hat. Außerdem sagt der Wert nichts darüber aus, wie viel man von dem Produkt zu sich nimmt. Wenn Sie viel von einem Produkt mit einem niedrigen GI-Wert essen, kann Ihr Blutzucker trotzdem in die Höhe schnellen.
Sie können den GI-Wert eines Produkts hier nachschlagen.
Der GI-Wert sagt etwas über das Produkt aus, ist aber unabhängig davon, wie viel man davon isst. Sie fließt in die glykämische Last ein. Sie multiplizieren die Anzahl der Kohlenhydrate in einem Produkt (basierend auf der Menge, die Sie davon essen) mit dem GI-Wert des Produkts und teilen durch 100.
Also Kohlenhydrate x GI-Wert /100. Liegt das Ergebnis bei 10 oder darunter, spricht man von einer niedrigen glykämischen Belastung. Bei 20 oder mehr handelt es sich um eine hohe Belastung.
Ein gutes Beispiel ist die Wassermelone. Wassermelone hat einen hohen GI-Wert und steht daher auf der Liste der Produkte, die Sie bei einer Diät mit niedrigem GI nicht essen sollten. Eine normale Portion Wassermelone hat jedoch eine geringe glykämische Belastung, da sie nur wenige Kohlenhydrate enthält. Daher wirkt sich der Verzehr einer Portion Wassermelone weniger stark auf den Blutzucker aus als ein Produkt, von dem Sie viele Kohlenhydrate zu sich nehmen.
Auf der Website, auf der Sie den GI-Wert abrufen können, können Sie auch die Belastung berechnen. Hier noch einmal der Link.
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Da bei die Niedrige GI-Diät die glykämische Belastung nicht berücksichtigt wird, ist es schwierig, anhand der GI-Werte allein zu bestimmen, ob der Blutzucker durch ein Produkt in die Höhe getrieben wird. Darüber hinaus sagt der GI-Wert nichts darüber aus, wie gesund ein Produkt ist.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Diätassistenten, bevor Sie mit dieser Diät beginnen, insbesondere wenn Sie an Diabetes leiden.
Über diese Diät sind mehrere Bücher geschrieben worden, darunter "The low GI diet revolution", eine glutenfreie Variante "Low GI Diet for Gluten-free Cooking".
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Diese Diät kann unter anderem mit der Montignac-Diät, der GI-Diät und die Langsame Kohlenhydrat-Diät verglichen werden.
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Wie Sie es für richtig halten
Mit der professionellen Hilfe eines/einer Diätassistenten/in sollte es leichter sein, Ihre Ziele zu erreichen. Bitte wenden Sie sich an eine/n Diätassistenten/in in Ihrer Nähe oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie eine Diät beginnen.
Bitte beachten Sie, dass die meisten Diäten nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.
Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Diätassistenten/in, bevor Sie mit einer Diät beginnen, insbesondere wenn Sie an einer chronischen Erkrankung wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungen- oder Nierenerkrankungen leiden.
Wenn Sie glauben, dass Sie an einer Essstörung (wie Magersucht oder Bulimie) leiden, ist es wichtig, dass Sie sich professionelle Hilfe suchen. Wenden Sie sich an Ihren Familiendoktor oder suchen Sie anderweitig Hilfe. Hier finden Sie eine Liste mit verschiedenen Websites, die (Online-)Hilfe anbieten können. Diese Seiten bieten auch Informationen für Menschen, die jemanden mit einer Essstörung kennen.