Die Candida-Diät

Ziel: Kontrolle oder Vorbeugung einer Candida-Überwucherung

Achtung: Dies ist nur das Ziel der Diät, nicht unbedingt das Resultat für Sie. Resultate sind pro Person unterschiedlich.

Die Candida-Diät

Die Candida-Diät ist eine glutenfreie, entzündungshemmende und zuckerarme Diät, die eine gesunde Darmflora fördern soll. Bei dieser Diät wird Zucker, der eine Candida-Überwucherung begünstigen könnte, aus dem Speiseplan gestrichen.

Die Diät basiert auf der Theorie, dass ein übermäßiges Wachstum von Candida im Darm zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen kann.

Auf der Homepage können Sie diese Diät mit anderen Diäten vergleichen.

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Candida Albicans

Candida Albicans ist eine Hefeart, die häufig im menschlichen Körper vorkommt. Unter normalen Umständen ist C. Albicans in geringen Mengen im Mund und im Darm vorhanden und verursacht normalerweise keinen Schaden. Unter bestimmten Umständen kann C. Albicans jedoch Infektionen verursachen.

Candida Albicans-Infektionen

C. Albicans-Infektionen können viele Formen annehmen, darunter Mundsoor (eine Pilzinfektion im Mund und Rachen), vaginale Pilzinfektionen und systemische Candidiasis. Die Symptome dieser Infektionen können je nach Ort und Schweregrad der Infektion variieren.

Achtung: Konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine C. Albicans-Infektion haben.

Kontrolle oder Vorbeugung der Candida-Überwucherung

Das Ziel der Candida-Diät ist es, die Candida-Überwucherung zu kontrollieren oder zu verhindern. Die Diät zielt darauf ab, dies zu erreichen, indem der Verzehr von Lebensmitteln, die das Wachstum von C. Albicans fördern können, wie Zucker, raffinierte Kohlenhydrate, Alkohol und fermentierte Lebensmittel, reduziert oder ganz vermieden wird.

Vollwertige Lebensmittel

Neben dem Verzicht auf diese Lebensmittel konzentriert sich die Diät auf den Verzehr von Vollwertkost wie nicht stärkehaltigem Gemüse, zuckerarmem Obst, glutenfreiem Getreide, mageren Eiweißprodukten, Nüssen, Samen, einigen Arten von Milchprodukten und Produkten mit gesunden Fetten. Fermentierte Lebensmittel sind in Maßen erlaubt (z. B. ungesüßter Joghurt, Kefir und Sauerkraut).

Einige Versionen der Candida-Diät empfehlen auch die Einnahme von Probiotika und antimykotischen Nahrungsergänzungsmitteln sowie die Aufnahme von Lebensmitteln, denen Eigenschaften zur Bekämpfung von C. albicans nachgesagt werden, wie Knoblauch, Ingwer und Kokosnussöl.

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Begrenzte wissenschaftliche Beweise

Es ist wichtig zu beachten, dass die wissenschaftliche Unterstützung für die Candida-Diät begrenzt ist, und einige Quellen geben an, dass es keine wissenschaftliche Grundlage für die Theorie gibt, dass eine Überwucherung von C. Albicans für eine Reihe von Gesundheitsproblemen verantwortlich ist.

Achtung!

Beginnen Sie diese Diät nicht einfach. Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt oder Diätassistenten.

Ähnliche Diäten

Die Candida-Diät kann mit anderen Diäten verglichen werden, die sich auf die (Darm-)Gesundheit konzentrieren, wie die spezielle Kohlenhydratdiät und die GAPS-Diät.

Bücher über die Candida-Diät

Über die Candida-Diät sind mehrere Bücher geschrieben worden. Einige Beispiele sind:

  • The Candida Diet von Lisa Richards
  • The Candida Cure: The 90-Day Program to Balance Your Gut von Ann Boroch
  • The Candida Cure Cookbook von Ann Boroch

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Gut

  • Nicht-stärkehaltiges Gemüse
  • zuckerarmes Obst
  • Glutenfreie Getreideprodukte
  • Fettarme Eiweißprodukte
  • Gesunde Fette
  • Fermentierte Lebensmittel (in Maßen)

Nicht gut

  • Pizza
  • Brot
  • Süßigkeiten
  • Essig
  • Pilze
  • Molkerei
  • Alkohol
  • Fermentierte Lebensmittel (einige)
  • Zuckerhaltiges Obst
  • Gluten
  • Koffein
  • Zucker
  • Käse
  • Hefe
  • Weißmehl

Ziele

  • Glutenfrei
  • Weniger Zucker
  • Mit Ergänzungen

Bewegung

Wie Sie es für richtig halten

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Mit der professionellen Hilfe eines/einer Diätassistenten/in sollte es leichter sein, Ihre Ziele zu erreichen. Bitte wenden Sie sich an eine/n Diätassistenten/in in Ihrer Nähe oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie eine Diät beginnen.

Allgemeine Warnungen

Bitte beachten Sie, dass die meisten Diäten nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.

Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Diätassistenten/in, bevor Sie mit einer Diät beginnen, insbesondere wenn Sie an einer chronischen Erkrankung wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungen- oder Nierenerkrankungen leiden.

Essstörungen

Wenn Sie glauben, dass Sie an einer Essstörung (wie Magersucht oder Bulimie) leiden, ist es wichtig, dass Sie sich professionelle Hilfe suchen. Wenden Sie sich an Ihren Familiendoktor oder suchen Sie anderweitig Hilfe. Hier finden Sie eine Liste mit verschiedenen Websites, die (Online-)Hilfe anbieten können. Diese Seiten bieten auch Informationen für Menschen, die jemanden mit einer Essstörung kennen.