Achtung: Dies ist nur das Ziel der Diät, nicht unbedingt das Resultat für Sie. Resultate sind pro Person unterschiedlich.
Die Langlebigkeitsdiät, auch bekannt als "Longevity diet", wurde von Dr. Valter Longo entwickelt. Es ist eine peskotarische Ernährung, kombiniert mit intermittierendes Fasten und Scheinfasten. Longo rät, vor Beginn dieser Diät mit einem Diätassistenten oder Hausarzt zu sprechen.
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Eine pescotarische Ernährung ist eine vegetarische Ernährung, aber mit Fisch und anderen Wassertieren. Longo empfiehlt, sich hauptsächlich pflanzlich zu ernähren, mit wenig Eiweiß und wenig Kohlenhydraten, dafür aber mit viel (ungesättigtem) Fett.
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Proteine werden bei dieser Diät zum Beispiel viel über Hülsenfrüchte oder Nüsse aufgenommen. Zu den Kohlenhydraten gehören Nudeln. Longo weist jedoch darauf hin, dass man nicht Nudeln mit etwas Gemüse essen sollte, sondern Gemüse mit etwas Nudeln. Sie essen also viel weniger Nudeln in einer Pasta-Mahlzeit als "normal" ist. Eine Möglichkeit, fett zu werden, besteht darin, mehrmals pro Woche fetten Fisch zu essen.
Ein wichtiger Aspekt der Langlebigkeitsdiät ist "Scheinfasten".
Die Idee des Scheinfasten besteht darin, dass Ihr Körper denkt, Sie würden fasten (nichts essen), wodurch alle positiven Effekte des Fastens erzielt werden, zum Beispiel, dass sich Ihre Körperzellen auf die Reparatur und nicht auf das Wachstum konzentrieren, ohne dass Sie überhaupt etwas essen können, so Dr. Longo.
Die Scheinfasten-Diät dauert 5 Tage. In diesen 5 Tagen essen Sie (sehr) wenig Kalorien. Am ersten Tag nehmen Sie etwa 1100 Kalorien zu sich, davon 10 % Eiweiß, 56 % Fett und 34 % Kohlenhydrate. An den Tagen 2 bis 5 nehmen Sie etwa 725 Kalorien pro Tag zu sich, davon 9 % Eiweiß, 44 % Fett und 47 % Kohlenhydrate.
Longo gibt an, dass man dies (Scheinfasten) einmal bis zweimal im Jahr tun sollte. Dies hängt von Ihrem Gesundheitszustand ab und sollte von Longo in Absprache mit dem Arzt vorgenommen werden.
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Neben dem Scheinfasten empfiehlt Longo auch das intermittierendes Fasten. Um genau zu sein, 12 Stunden am Tag. Hier geht es also darum, überhaupt nichts zu essen (nicht weniger Kalorien, wie beim Scheinfasten). Diese 12 Stunden werden am besten zwischen dem Abendessen und dem Frühstück am nächsten Tag angesetzt, zum Beispiel zwischen 20:00 und 8:00 Uhr. Man teilt also den Tag in 12 Stunden Essen und 12 Stunden Nicht-Essen ein.
Bei dieser Diät werden etwa 150 Minuten Bewegung pro Woche empfohlen.
Neben pescotarischer Ernährung, Fasten und Scheinfasten wird empfohlen, viel zu lesen und Spiele zu spielen, die (hartes) Denken erfordern.
Das Buch von Valter Longo heißt 'The Longevity diet' und ist nicht auf Deutsch erhältlich. Sie ist jedoch in englischer Sprache verfügbar.
Die Diät ist kohlenhydratarm und fettreich und ähnelt der Keto-Diät. Ein Unterschied besteht darin, dass die Ernährung relativ eiweißarm ist. Die Ernährung kann auch mit der japanischen Diät verglichen werden, da sie viel Fisch enthält.
Fasten ist Teil der Diät. Weitere Informationen finden Sie z. B. unter Intermittierendes Fasten oder der 5:2-Diät. Darüber hinaus ist die Langlebigkeitsdiät eine pescotarische Diät.
Schließlich beinhaltet die Diät auch Aspekte der Mittelmeerdiät.
Beginnen Sie nicht einfach mit dieser Diät. Wenden Sie sich zunächst an einen Arzt oder Diätassistenten, insbesondere wenn Sie unter Diabetes oder Darmproblemen leiden.
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150 Minuten Bewegung pro Woche
Mit der professionellen Hilfe eines/einer Diätassistenten/in sollte es leichter sein, Ihre Ziele zu erreichen. Bitte wenden Sie sich an eine/n Diätassistenten/in in Ihrer Nähe oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie eine Diät beginnen.
Bitte beachten Sie, dass die meisten Diäten nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.
Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Diätassistenten/in, bevor Sie mit einer Diät beginnen, insbesondere wenn Sie an einer chronischen Erkrankung wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungen- oder Nierenerkrankungen leiden.
Wenn Sie glauben, dass Sie an einer Essstörung (wie Magersucht oder Bulimie) leiden, ist es wichtig, dass Sie sich professionelle Hilfe suchen. Wenden Sie sich an Ihren Familiendoktor oder suchen Sie anderweitig Hilfe. Hier finden Sie eine Liste mit verschiedenen Websites, die (Online-)Hilfe anbieten können. Diese Seiten bieten auch Informationen für Menschen, die jemanden mit einer Essstörung kennen.