Achtung: Dies ist nur das Ziel der Diät, nicht unbedingt das Resultat für Sie. Resultate sind pro Person unterschiedlich.
Die Fuego-Methode wurde von Marloes Mulder entwickelt und ist eine Ernährungsweise nach orthomolekularen Prinzipien. Die Methode konzentriert sich hauptsächlich auf den Verzehr reiner und unverarbeiteter Lebensmittel.
Auf der Startseite können Sie die Fuego-Methode mit anderen Diäten vergleichen.
Marloes beschreibt reine Lebensmittel als unverarbeitete Lebensmittel. Reine Lebensmittel bestehen vorzugsweise aus einer einzigen Zutat oder einer möglichst kurzen Zutatenliste. Produkte mit E-Nummern, zugesetztem Zucker oder anderen unnötigen Zutaten fallen also nicht in die Kategorie "reine Lebensmittel".
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Mit der Fuego-Methode können Sie durchschnittlich ein halbes Kilo pro Woche abnehmen. Das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich. Neben einer Erläuterung der Theorie enthält das Buch 14 komplett ausgearbeitete Tagesmenüs als Beispiele dafür, wie man nach der Methode kochen und auf gesunde Weise abnehmen kann.
Für eine durchschnittliche Person mit gesundem Gewicht wird empfohlen, täglich 1 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu essen. Wenn Sie zum Beispiel 75 Kilo wiegen, lautet die Empfehlung daher, 75 Gramm Eiweiß pro Tag zu essen. Dies gilt für den Fall, dass 75 Kilo ein gesundes Gewicht für Sie sind, andernfalls basiert die Empfehlung auf einem Gewicht, das zu Ihrer Körpergröße passt.
Für Sportler ist die Menge etwas höher: 1,2 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Auch für Schwangere, Veganer und Vegetarier liegt die Menge etwas höher. Eifrige Kraftsportler dürfen maximal 1,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen.
Proteine können aus tierischen Produkten (wie Hühnerbrust, Fisch, Eiern und Käse) und pflanzlichen Produkten (Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen usw.) gewonnen werden. Dabei ist es wichtig, nicht alle Proteine auf einmal zu essen. Es ist am besten, sie über den Tag zu verteilen.
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Wie viele Kohlenhydrate Sie mit der Fuego-Methode pro Tag zu sich nehmen, hängt von Ihrem Ziel ab. Wenn Sie Ihr Gewicht stabil halten wollen, nehmen Sie 120-150 Gramm Kohlenhydrate pro Tag zu sich. Wenn Sie abnehmen wollen, sind es 50-120 Gramm pro Tag. Wenn Sie abnehmen wollen, aber eine schwere Insulinresistenz haben, sollten Sie weniger als 50 Gramm essen. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Mengen hauptsächlich als Richtwert dienen.
Achtung: Wenn Sie unter einer Insulinresistenz leiden, sollten Sie vor Beginn dieser Diät einen Arzt oder Diätassistenten konsultieren.
Von den Kohlenhydraten, die Sie zu sich nehmen, sollten so wenig wie möglich schnelle und so viele wie möglich langsame Kohlenhydrate sein. Zu den schnellen Kohlenhydraten sollte Zucker gehören. Produkte mit zugesetztem (raffiniertem) Zucker sollten so weit wie möglich vermieden werden (z. B. Softdrinks und Süßigkeiten). Zu den Produkten mit langsamen Kohlenhydraten gehören Vollkornprodukte wie brauner Reis.
Der Körper braucht Fette und sie sind auch gut für das Sättigungsgefühl, sagt Marloes. Allerdings muss man die richtigen Fette auswählen. Das sind vor allem ungesättigte Fette, wie sie zum Beispiel in Nüssen, Samen, Olivenöl oder fettem Fisch enthalten sind.
Halvarine, Margarine und flüssige Back- und Bratprodukte sollten durch Butter, Kokosnussöl oder Ghee ersetzt werden. Olivenöl kann bei geringer Hitze verwendet werden.
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Die Methode basiert auf 3 Mahlzeiten pro Tag. Die These ist, dass man dadurch besser Fett verbrennen kann, was das Abnehmen erleichtern müsste. Außerdem gönnen Sie Ihrem Körper zwischen den Mahlzeiten eine Pause. Nach jeder Mahlzeit sollten Sie für etwa 3-4 Stunden gesättigt sein. Wenn dies nicht der Fall ist, haben Sie wahrscheinlich zu wenig gegessen.
Die Empfehlung für die 3 Mahlzeiten lautet, so viel wie möglich zu variieren. Essen Sie also nicht jeden Tag das gleiche Frühstück oder Mittagessen (aus Bequemlichkeit).
Es wird empfohlen, zu jeder Mahlzeit etwas Gemüse oder Obst zu essen. Die Empfehlung lautet, insgesamt 500 Gramm Gemüse und 2 Stück Obst pro Tag zu essen. Da 500 Gramm Gemüse für eine einzige Mahlzeit sehr viel sind, wird empfohlen, mehrere Mahlzeiten am Tag mit Gemüse zu versorgen.
Wenn Sie die Methode anwenden, essen Sie weniger Brot. Das ist nicht ganz einfach, denn viele Menschen sind es gewohnt, viel Brot zu essen. Das Buch bietet daher Alternativen zum traditionellen Sandwich: z. B. ein Gemüseomelett, eine Suppe, einen Salat oder einige Vollkorncracker mit reichlich Belag.
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Snacks sind erlaubt, aber besser nicht. Wenn Sie doch einen Snack zu sich nehmen möchten, tun Sie dies am besten zwischen 15:00 und 16:00 Uhr. Das Buch enthält mehrere Ideen für gesunde Snacks.
Es wird empfohlen, mindestens 2 Liter Wasser oder Tee (vorzugsweise Kräutertee) pro Tag zu trinken. Kaffee wird am besten auf 2 Tassen pro Tag und vorzugsweise am Morgen begrenzt. Vor allem alkoholfreie Getränke sollten vermieden und Alkohol so weit wie möglich eingeschränkt werden.
Der Rat ist, sich regelmäßig zu bewegen. Marloes rät vor allem dazu, etwas zu tun, was einem Spaß macht, und erreichbare Schritte zu wählen. Krafttraining ist sehr effektiv, aber auch Gehen, leichtes Joggen oder Radfahren sind gut geeignet. Am besten morgens, bevor Sie etwas gegessen haben, um Ihre Fettverbrennung anzukurbeln. Nüchternes Training in Kombination mit intermittierendem Fasten und dieser Ernährungsweise kurbelt die Fettverbrennung richtig an, sagt Marloes. Bei Typ-2-Diabetes ist es immer ratsam, den Arzt oder die Arzthelferin zu konsultieren. Manchmal muss die Medikation angepasst werden.
In dem Buch empfiehlt Marloes auch intermittierendes Fasten, indem sie zum Beispiel nach dem Abendessen nichts mehr isst und das Frühstück ein wenig liegen lässt.
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Die Einnahme von Multivitaminen ist nicht unbedingt notwendig, wenn man die Fuego-Methode anwendet, sagt Marloes. In einigen Fällen, je nach Person und Umständen, kann sie jedoch einen Mehrwert darstellen. Zum Beispiel bei chronischen Krankheiten oder während der Schwangerschaft. Sie ist der Meinung, dass man zuerst die Ernährung in Ordnung bringen sollte. Bei einer schlechten Ernährung mit vielen zuckerhaltigen Produkten zum Beispiel ist der Darm im Eimer. Es bleibt dann abzuwarten, was man von der Nahrungsergänzung aufnimmt. Bringen Sie also zuerst die Ernährung in Ordnung und schauen Sie sich dann eventuell ein gutes Ergänzungsmittel an. Die Einnahme eines guten Multivitamins kann laut Marloes nicht schaden.
Beim Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln empfiehlt Marloes den Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln von orthomolekularen Marken. Diese, so Marloes, können vom Körper besser aufgenommen werden, weil sie mehr organische Verbindungen enthalten.
Nährstoffe, an denen es vielen Menschen (möglicherweise) mangelt und die daher besondere Aufmerksamkeit erfordern, sind Vitamin D, Jod, Vitamin B12, Eisen und Magnesium. Fischöl i.v.m. den Substanzen EPA und DHA ist ebenfalls ein Thema. Sie können Fischölpräparate oder Algenöl einnehmen, um fetten Fisch nach der Fuego-Methode zu ersetzen.
Wir raten jedem, vor Beginn einer Diät einen Arzt oder Diätassistenten zu konsultieren. Wenn Sie an Typ-2-Diabetes leiden und Medikamente der SU-Derivate einnehmen und/oder Insulin spritzen, ist es ratsam, diese Diät mit Ihrem Arzt oder der Arzthelferin zu besprechen. Diese Ernährungsweise kann Ihren Blutzuckerspiegel senken, was eine Anpassung der Medikamente erforderlich machen kann.
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Da die Fuego-Methode auf unverarbeiteten, reinen Lebensmitteln (oder "Ur-Nahrungsmitteln") beruht, ist diese Ernährungsweise der Paleo-Diät sehr ähnlich. Eine weitere Diät, die sich auf reine Lebensmittel konzentriert, ist PurGesund.
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Der Ratschlag lautet, sich regelmäßig zu bewegen. Krafttraining, aber auch Walken, leichtes Joggen oder Radfahren sind gut geeignet. Vorzugsweise am Morgen.
Mit der professionellen Hilfe eines/einer Diätassistenten/in sollte es leichter sein, Ihre Ziele zu erreichen. Bitte wenden Sie sich an eine/n Diätassistenten/in in Ihrer Nähe oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie eine Diät beginnen.
Bitte beachten Sie, dass die meisten Diäten nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.
Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Diätassistenten/in, bevor Sie mit einer Diät beginnen, insbesondere wenn Sie an einer chronischen Erkrankung wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungen- oder Nierenerkrankungen leiden.
Wenn Sie glauben, dass Sie an einer Essstörung (wie Magersucht oder Bulimie) leiden, ist es wichtig, dass Sie sich professionelle Hilfe suchen. Wenden Sie sich an Ihren Familiendoktor oder suchen Sie anderweitig Hilfe. Hier finden Sie eine Liste mit verschiedenen Websites, die (Online-)Hilfe anbieten können. Diese Seiten bieten auch Informationen für Menschen, die jemanden mit einer Essstörung kennen.