Achtung: Dies ist nur das Ziel der Diät, nicht unbedingt das Resultat für Sie. Resultate sind pro Person unterschiedlich.
Die Frutarier-Diät ist eine sehr eingeschränkte Diät. Tatsächlich dürfen Sie bei dieser Diät keine tierischen Produkte und vitalen Pflanzenteile essen.
Auf der Startseite können Sie diese Diät mit anderen Diäten vergleichen.
Bei einer Frutarier-Diät beschränkt man sich auf den Verzehr von Früchten, die von Pflanzen stammen. Daher wird sie auch als Frutarismus bezeichnet.
Der Grundgedanke dieser Ernährungsweise ist, dass man weder Tieren noch Pflanzen schadet.
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Bei dieser Diät werden keine tierischen Produkte verwendet, genau wie bei einer veganen Ernährung. Man isst also kein Fleisch und keinen Fisch, aber auch keine Produkte, die von Tieren stammen. Sie können an Eier und Milchprodukte denken.
Bei der Gewinnung pflanzlicher Produkte dürfen die Pflanzen nicht geschädigt werden. Lebenswichtige Pflanzenteile (z. B. Blätter, Stängel oder Wurzeln) werden daher nicht verzehrt. Auch wenn die Pflanze bei der Ernte der Früchte beschädigt oder getötet wird, darf das Produkt nicht verzehrt werden.
Früchte von Pflanzen, die ohne Schädigung der Pflanze gewonnen werden, können gegessen werden. Obst und einige Gemüsesorten, so genanntes Fruchtgemüse, fallen in diese Kategorie. Zum Fruchtgemüse gehören Tomaten, Gurken, Paprika, Zucchini, Auberginen und Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen. Auch Nüsse und Samen können verzehrt werden.
Es gibt jedoch Varianten der Diät, bei denen weitere Einschränkungen gelten.
Trotz der Tatsache, dass die fruchtlose Ernährung sehr eingeschränkt ist, gibt es Varianten, die zusätzliche Einschränkungen haben.
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Bei der Diät gibt es Sorten, die besonders nachhaltig sein wollen. So dürfen die Früchte unter anderem nicht mit Pestiziden behandelt worden sein, da diese Mittel anderen Pflanzen schaden können. Außerdem müssen die Früchte so klimaneutral wie möglich gewonnen worden sein, indem sie zum Beispiel vor Ort hergestellt wurden und keinen weiten Weg zurückgelegt haben.
Einige Varianten gehen sogar so weit, dass die Früchte ohne menschliches Zutun vom Baum/von der Pflanze gefallen sein müssen.
Bei dieser Sorte werden auch die Samen nicht gegessen, da sie als potenzielles Leben angesehen werden. Die Samen werden daher zuerst aus den Früchten entfernt.
Bei dieser Variante der Frutarier-Diät werden nur rohe Früchte verzehrt. Früchte, die zum Beispiel erst geröstet werden müssen, werden von den so genannten Rohköstlern nicht verzehrt.
Ein Vivitarist will Lebewesen, einschließlich Mikroben, überhaupt nicht schaden. Alle Verfahren, die Mikroben abtöten (wie sie zum Beispiel in Früchten vorkommen), sind daher unangebracht, und Produkte, die einem solchen Verfahren unterzogen wurden, werden nicht gegessen.
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Das Risiko eines Nährstoffmangels und gesundheitlicher Probleme ist bei die Frutarier-Diät sehr hoch. Konsultieren Sie daher einen Arzt oder Diätassistenten, bevor Sie mit dieser Diät beginnen.
Eine bekannte Frutarierin ist Anne Osborne. Sie hat das Buch "Fruitarianism: the path to paradise" geschrieben. Das Buch "Destination Eden" beschreibt den Fruitarismus im Detail.
Die Frutarier-Diät kann mit der veganen Ernährung verglichen werden, hat aber viel mehr Einschränkungen.
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Wie Sie es für richtig halten
Mit der professionellen Hilfe eines/einer Diätassistenten/in sollte es leichter sein, Ihre Ziele zu erreichen. Bitte wenden Sie sich an eine/n Diätassistenten/in in Ihrer Nähe oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie eine Diät beginnen.
Bitte beachten Sie, dass die meisten Diäten nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.
Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Diätassistenten/in, bevor Sie mit einer Diät beginnen, insbesondere wenn Sie an einer chronischen Erkrankung wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungen- oder Nierenerkrankungen leiden.
Wenn Sie glauben, dass Sie an einer Essstörung (wie Magersucht oder Bulimie) leiden, ist es wichtig, dass Sie sich professionelle Hilfe suchen. Wenden Sie sich an Ihren Familiendoktor oder suchen Sie anderweitig Hilfe. Hier finden Sie eine Liste mit verschiedenen Websites, die (Online-)Hilfe anbieten können. Diese Seiten bieten auch Informationen für Menschen, die jemanden mit einer Essstörung kennen.